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Fachkongress für Wasserwirtschaft und technische Infrastruktur

Ausstellerprofil

SIMONA AG

Silber Partner

SIMONA – Global Thermoplastic Solutions

Die SIMONA AG ist einer der führenden Hersteller und Entwicklungspartner thermoplastischer Kunststoffprodukte mit internationalen Produktions- und Vertriebsstandorten. Das Produktprogramm umfasst Kunststoffhalbzeuge (Platten, Stäbe, Profile, Schweißdrähte), Rohre und Formteile. Rund 1.750 Mitarbeitende beschäftigt SIMONA weltweit. 35.000 Artikel werden im In- und Ausland gefertigt und bieten optimale Lösungen für viele Anwendungen in Industrie, Infrastruktur, Mobilität, Bau, Werbung und Aquakultur. Die Jahresproduktion beträgt über 150.000 Tonnen. Die SIMONA AG ist im General Standard börsennotiert. Sitz des Unternehmens ist Kirn, Rheinland-Pfalz.

Weitere Informationen finden Sie unter www.simona.de.

 

ISCC plus certified: SIMONA präsentiert neue Produktlinie aus ökologischem Kunststoff

Biobasiert, biologisch abbaubar, thermisch/ chemisch/mechanisch recycelt oder Granulate aus Abfallstoffen: Die Palette an Ideen und Möglichkeiten für nachhaltigere Kunststoffe ist groß. SIMONA setzt mit seiner neuen ISCC plus zertifizierten Produktlinie zunächst auf den Massebilanzansatz und biozirkuläre sowie zirkuläre Rohstoffe.

Das Prinzip der Massebilanzierung, das vom ökologischen Strom her vielen bekannt ist, liegt der neuen SIMONA Produktlinie „ISCC plus zertifizierte“ Rohre & Formteile zugrunde. Damit erweitert das global agierende Unternehmen sein Portfolio um Kunststoffprodukte aus nachgewiesen klimafreundlichen Quellen und leistet auch hinsichtlich Materialqualität und -zusammensetzung einen Beitrag zu Umwelt- und Klimaschutz. Zunächst ist die ISCC zertifizierte Produktlinie für PE100 Rohre & Formteile erhältlich, eine Erweiterung auf weitere Produkte und Werkstoffe ist geplant.

 

 

Kunden sparen CO2 bei gewohnter Qualität

ISCC steht als Abkürzung für International Sustainability and Carbon Certification. Die dahinterstehende ISCC Organisation aus internationalen Unternehmen und NGOs zeichnet Rohstoffe aus, die den etablierten Nachhaltigkeitsverordnungen entsprechen. Aus drei verschiedenen ISCC Nachhaltigkeitskategorien setzt SIMONA zunächst auf Granulate mit biozirkulärer und zirkulärer Herkunft, d.h. dass die eingesetzten Granulate zur Kunststoffherstellung z.B. aus biologischen Abfällen stammen. Da sie vor der Polymerisation eingebracht werden, bleiben die Produkteigenschaften der ISCC plus zertifizierten SIMONA Produkte im Vergleich zu rein fossil basierten Granulaten vollständig erhalten und die gewohnt hohe Qualität in Bezug auf Funktion und Leistung der Produkte gewährleistet.

Vielfalt und Diversität hält das mit Hauptsitz im rheinland-pfälzischen Kirn ansässige Unternehmen in jeder Hinsicht für wichtig. Die Branche ist in puncto Nachhaltigkeit stark in Bewegung und viele innovative und alternative Ansätze zur Kunststoffherstellung werden – auch bei SIMONA – geprüft und ausprobiert. Dementsprechend kennzeichnet Variabilität auch die neue Produktlinie: ISCC plus zertifizierte Rohre & Formteile sind mit unterschiedlich hohen Anteilen an ökologischem Granulat – von 20 bis 100 Prozent, je nach Kundenwunsch – erhältlich.

Die erfolgreiche ISCC Zertifizierung – die zukünftig auf weitere Werke und Produktlinien ausgeweitet werden soll – ist unternehmensintern nur ein Baustein zu einem der großen globalen Unternehmensziele: Der Reduktion des eigenen ökologischen Fußabdrucks und den unserer Produkte. SIMONA hat darüber hinaus mittlerweile eine Vielzahl an Maßnahmen unterschiedlicher Stoßrichtungen rund um die drei Säulen Products/Processes/People initiiert.

 

Schutzmantelrohre mit Leckageüberwachung

Neu im Programm von SIMONA sind Rohrsysteme mit kontinuierlicher Leckageüberwachung. Rohrleitungen mit dieser Funktion können durch ins Rohr integrierte Detektoren eine Beschädigung des Medienrohres sofort auslösen. So können z.B. Förderpumpen direkt ausgeschaltet und der Austritt des Mediums sofort gestoppt werden. Die Einmessung der Sensorik am Rohr ermöglicht sogar die genaue Ortung des Defekts und damit auch eine schnelle Reparatur des Schadens.

Trink- und Abwasserrohrleitungen mit einem solchen PipeSystemControl (PSC) spielen z.B. für Wasserschutzgebiete eine wichtige Rolle. Dort gilt es, die Schutz-Zonen vor Verunreinigung z.B. durch defekte Abwasserleitungen zu schützen. Auch der Gesetzgeber fordert in der ATV besonders hohe Qualität der Leitungen und maximale Sicherungsmechanismen gegen Rohrschäden.

SIMONA führt in diesem Kontext bereits mehrere bewährte Rohrsysteme im Portfolio, mit denen auch Abwässer sicher durch Wasserschutzzonen II und III transportiert werden können. Mit dem neuen Schutzrohrsystem PE 100 PSC RC-Line erreicht der Schutz jedoch eine neue Dimension. Darüber hinaus vervollständigt die SIMONA AG mit dem PSC Rohrsystem ihr Produktprogramm um eine intelligente Möglichkeit zur sicheren Ableitung von Abwässern durch Wasserschutzgebiete nach den Vorgaben der ATV-DVWK-A 142.

 

SI Flanschverbindungen: maximal dicht und doch lösbar

Neu im Portfolio von SIMONA sind die Safety Intelligence (SI) Flanschverbindungen. Jedes Produkt dieser Reihe ist ein Komplettpaket, das aus den Kernelementen Vorschweißbund, hinterlegter Losflansch und Dichtung besteht sowie über QR-Code abrufbare technische Daten zur Unterstützung der sicheren Montage. Neu an diesen Verbindungen ist, dass über die Prüfung der einzelnen Komponenten hinaus auch eine anspruchsvolle Systemprüfung erfolgt. Somit wird auch die Passgenauigkeit der einzelnen Komponenten miteinander gewährleistet und eine maximal mögliche und dauerhafte Dichtigkeit gesichert. Auch die Formteile sind als mechanische Verbindung nach EN 12201-3 geprüft.

Vor diesem Hintergrund können Rohrverbindungen zuverlässig dicht – und dennoch lösbar – miteinander verbunden werden. Zusätzlich unterstützt die SI Lösung durch technische Grunddaten zu den Einheiten die fachgerechte Montage.